Bericht
von HSG Diebels
Homepage
: http://members.tripod.de/Turnerschaft/

Und auch in diesem Jahr nahm die HSG
Diebels wieder mit insgesamt drei Mannschaften am Beach-Klassiker
in Cuxhaven teil. Eine Damenmannschaft und zwei Herrenmannschaften
feierten was das Zeug´s hielt und hinterließen einen gewohnt guten
Eindruck. Dank der Wilde-Cards des Veranstalters ist die Teilnahme
für´s nächste Jahr schon so gut wie in trockenen Tüchern.
Ohne
einen gewieften Coach geht
es nicht.

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Training
ist die halbe Miete,
wie man eindrucksvoll sieht.
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Gute
Stimmung ist garantiert !
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Eine
anstrengende Sportart fordert ihren Tribut.
Ohne
Kondition und geistige Frische geht nix.
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Samba
im Sand
Größer,
schneller, sonniger: Beachhandball ist Werbung für den Handballsport.
Ist
der Sprung in den Sand erst mal geschafft, steigen Interesse
und Begeisterung von alleine.
Erlebinsorientierung
vor Ergebnisorientierung - Fun pur.
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Zeitungsbericht
von Sand Devils
Weißer
Sand, Sonnenbrand und Torwarttore
Von
Andre Fuhr
Mindener Teams beim Beachhandball in Cuxhaven /
Teuflisch gut: Sand Devils erreichen Finale / Radioreporter als
Abwehrspezialist
Cuxhaven/Minden
Die Mannschaften mit den eigenwilligen Namen Grufties, Just for
Fun, Landratten oder Sand Devils haben alle eines gemeinsam: Sie
spielen gern im Sand. Allerdings nicht mit Förmchen und Schaufel,
sondern mit dem Handball. Dabei gehören neben dem bunten
Spielgerät aus Gummi, den meist selbstentworfenen Shirts
natürlich auch die Sonnencreme, ein entsprechender Getränkevorrat
und die Camping-Utensilien zur dringend notwendigen Ausrüstung
für ein sportliches Strandwochenende.
Beim
Beachhandball präsentierten sich am Wochenende mit den Frauen
aus Röcke, Porta, Nettelstedt, Stemmer/Friedewalde/Holzhausen
und den Männermannschaften der SG Minden/Minderheide, Stemmer
und den Sand Devils auch zahlreiche heimische Vertreter unter
den 70 Teams beim Beach-Cup am Strand von Cuxhaven-Duhnen.
In
Sichtweite der Kugelbake als Cuxhavener Wahrzeichen zelteten die
Handballer zwischen Strand und Deich, wo allen Teilnehmern in
lauer Sommerwärme lange und laute Partynächte bei Gitarrenklängen
oder Musik aus überdimensionalen Recordern bevorstanden.
Fetzige
Beats zum Ansporn
Fetzige
Beats dröhnten auch während der Spiele auf den acht
Sand-Plätzen aus den Boxen. Informative, manchmal aber auch
nervende Kommentare des konditionsstarken Platzsprechers zu Regeln
und Turnierverlauf, zahlreiche Zuschauer in Badehose, sympathische
Schiedsrichter mit Hut, Sakko und Krawatte sorgten außerdem
für das richtige Ambiente bei diesem Funsport-Spektakel.
Auf
dem Spielfeld hatten die heimischen Binnen-Handballer zunächst
Probleme, sich auf ungewohntem Geläuf zurecht zu finden.
Die
Männer der SG Minden und der HSG Stemmer/Friedewalde sowie
die Frauen aus Porta und Röcke fanden keine rechte Sandkastentaktik
und durften sich nach nahezu erfolgloser Vorrunde schnell wieder
vollauf dem Rahmenprogramm widmen.
Dagegen
bewiesen die Regionalligisten aus Nettelstedt und Stemmer/Friedewalde
auch im Sand Qualität und erreichten sicher das Achtelfinale.
Hier mußten aber beide Mannschaften ihre Hoffnungen im weißen
Nordsee-Sand begraben. Nettelstedt war gegen den späteren
Turniergewinner und Vorjahres-Masters-Sieger Holstein Kiel ohne
Chance. Die nach dem anstrengenden Junggesellenabschied von Mitspielerin
Antje Lehneke partygeschlauchten Stemmeranerinnen, in der Vorrunde
ohne Niederlage, ereilte das Aus gegen den Nord-Regionalligisten
und späteren Finalisten MTV Herzhorn. Nach jeweils einer
gewonnen Halbzeit unterlag Stemmer unglücklich im Penalty-Werfen
und durfte sich frühzeitig auf Zeltabbau und Heimreise konzentrieren.
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Abflug
mit sandiger Landung: Stemmers stürmender Torwart Florian
Dotschkal ist den Sand Devils entwischt und erzielt zwei Punkte
für sein Team. |
Begabter
Ballkünstler: Schiri Cord Mohrhoff als Zaungast und
Artist mit zwei bunten Beachbällen.
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Zunächst
Schwächen gezeigt
Auch die eigentlich
stranderprobten Sand Devils zeigten zunächst Schwächen,
steigerten sich aber besonders dank der torgefährlichen Torhüter
Ecki Karadza und Birne Bierbaum, die für zahlreiche Doppel-Punkte
sorgten, im Turnierverlauf und standen am Sonntag sogar im Finale.
Wer hätte das gedacht, jubelte Radio-Dampfplauderer und Sand-Abwehrstratege
Carsten Dehne vor dem Endspiel auf dem mit 300 Zuschauer gut besetzten
Center Court gegen Odders Team. Hier hatte man allerdings gegen
die mit Zweitliga-Spielern gespickte Hamburger Auswahl in beiden
Halbzeiten knapp das Nachsehen und mußte sich mit dem keinesfalls
enttäuschenden zweiten Platz begnügen. Schließlich
ist die Mannschaft bereits für das im August ebenfalls in
Cuxhaven stattfindende Masters-Turnier qualifiziert.
Zum erfolgreichen
Team gehörten in Cuxhaven noch Lars Krampe, Lars-Ulf Müller,
Arne Niemeyer, Michael Boy und Sebastian Hanf.
Ob erfolgreich
oder nicht, alle Teilnehmer waren sich einig: Der Strand von Cuxhaven
ist auch für Handballer eine Reise wert
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